Wichtigste Aufgabe: Das passende Fahrrad finden
Zunächst einmal hilft es, sich auf der Suche nach dem passenden Fahrrad selbst in eine der Kategorien Herren, Damen, Senioren, Jugendliche oder Kinder einzuordnen. Damit hat man das Grobe schon mal vom Feinen getrennt, denn die Fahrräder auf dem Markt lassen sich entsprechend in Herrenräder, Damenräder, Seniorenräder, sowie Räder für Kinder und Jugendliche einteilen. Dann kann man überlegen, welche "Wege" mit dem Fahrrad vor allem zurückgelegt werden sollen:- Wer in der Stadt wohnt und nur befestigte Straßen und Wege fährt, quasi nach dem Motto: Fahrrad statt Auto, der kann sich in der Abteilung für City-Räder nach einem Fahrrad umschauen.
- In die Abteilung Trekkingbikes lohnt sich ein Blick für alle diejenigen Städter, die mit dem Rad auch mal unbefestigte Wege fahren wollen, beispielsweise bei einem Ausflug in den grünen Gürtel um die Großstadt oder auf einer Urlaubsreise, zu der das Fahrrad mitgenommen wird.
- Rennräder sind dagegen die richtigen Gefährte für die Sportler unter den Radfahrenr, denn damit kann man weite Strecken schnell zurücklegen. In der Regel asphaltierte Straßen und Rennstrecken. Rennräder sind ganz auf diese Rennaufgabe ausgelegt, sie haben zum Beispiel schmale Reifen, die nur einen geringen Rollwiderstand bieten, Rennlenker und sind recht leicht.
- Sogenannte Mountainbikes sind echte Geländefahrzeuge - und entsprechend robust gebaut: Der Rahmen ist sehr stabil, die Reifen sind mit griffigen (grobstolligen) Profilen ausgerüstet - um nur zwei typische Kennzeichen zu nennen. Wer will, radelt sportlich in den Sommer mit dem Mountainbike Centurion Backfire.
Ist der Verwendungszweck einigermaßen klar, ist ein Beratungsgespräch mit einem Fahrradexperten wärmstens zu empfehlen. Denn der sieht schon beim Probeaufsitzen, ob das ins Auge gefasste Fahrrad zu einem passt - oder eben nicht. Immerhin spielen auch Körpergröße und Figur eine wichtige Rolle bei der Wahl des passenden Fahrrads. Ein guter Berater spricht auch deutliche Worte über die Verarbeitung eines Fahrrades, die zugehörigen Garantieleistungen (Standards plus Extras), die Service-Leistungen seines Hauses, über Versicherungen und selbstverständlich über den Preis.
Auf die Fitness, fertig, los! - Fahrradfahren gegen Fettpolster
Das Tolle am Fitnesssport Fahrradfahren ist, dass man - so man denn ein Fahhrad und bitte auch einen gut sitzenden Helm hat - sofort anfangen kann, fit zu werden. Egal, ob Einsteiger oder alter Hase. Laut Medizinern ist Fahrradfahren gelenkschonend, da der Großteil des Körpergewichts auf dem Sattel laste.Bleibt die Frage zu klären: Braucht man ein Programm, um mit dem Fahrrad Fett zu verbrennen - oder fährt man tatsächlich los, wie's sich gerade eben ergibt? Empfohlen werden von Experten wie Professor Ingo Froböse vom Zentrum für Gesundheit für Starter zwei bis drei kürzere Fahrten pro Woche und eine längere am Wochenende. Die kürzere Tour sollte jeweils eine gute Stunde dauern, die längere etwa das Doppelte. Wer das Fahrradfahren mit einer entsprechend gesunden Ernährung kombiniere, mache laut der Fit for Fun, die Ingo Froböse zitiert, noch größere Erfolge beim Fatburning.